Meine Supermoto – Suzuki DRZ 400 SM
Schon bevor ich den Führerschein Mitte 2014 in den Händen halten konnte, war mir klar, dass ich eine Supermoto fahren möchte. Dies lag vor allem an dem Faible, welches ich für den Motocross Sport hatte.
Die aufrechte Sitzposition gefiel mir genauso wie die enorm gute Kurvenlage. Zudem sah ich auf dem Motorrad in der Fahrschule (Suzuki Gladius 650) aus wie ein Affe auf dem Schleifstein. Ich würde mich nicht als groß bezeichnen, aber gute 186 cm wollen auch erst einmal Platz finden auf einem Motorrad.
Welche Supermoto bei einem A2-Führerschein?
Das Problem war nur: der Markt an Supermotos war nicht wirklich groß und ist es meiner Meinung nach heute immer noch nicht. Ich spielte damals zuerst mit dem Gedanken mir eine KTM EXC zu kaufen, doch da machte mir zum einen der A2-Führerschein einen Strich durch die Rechnung, der hohe Wartungsaufwand und natürlich die Problematik der Straßenzulassung.
Mein Favorit: Die Suzuki DRZ400 SM
Durch ein bisschen Recherche bin ich allerdings recht schnell auf den Geschmack der Suzuki DRZ 400 gekommen. Diese hat weniger als die maximalen 48 PS und war somit genau an der Grenze der möglichen Leistung, die ich fahren durfte. Doch nun gab es ein weiteres Problem: das Angebot. Ich habe wochenlang das Internet durchforstet aber nie ein passendes Angebot gefunden. Meistens lag es jedoch nicht am Preis, sondern an der Entfernung. Daraufhin bin ich mit meinem Vater auf gut Glück zu einem hiesigen Suzuki-Händler gefahren, doch dieser machte mir noch weniger Hoffnung. Das geringe Angebot war scheinbar noch geringer als erwartet. Auf Zurede meines Vaters sind wir dann noch zu einem anderen Händler gefahren, der etwas weiter weg war als dieser hier.
Bei der ersten Nachfrage wurde mir auch hier gesagt, dass nichts im Sortiment wäre. Doch ihm fiel ein, dass ein anderer Mitarbeiter eine solche Maschine besäße und diese eventuell verkaufen wollte. Wie es der Zufall so will (oder war es Schicksal?): ich habe die blau-weiße Suzuki später im Lager gesehen und wusste sofort: hier muss ich zuschlagen. Der Preis war gut und die Leistung lag bei knappen 24.000 Kilometern.
Der Beginn
Mir war zwar von Anfang an klar, dass ich noch etwas Geld in die Optik stecken wollte, doch das war mir vorerst egal. Ich habe das Motorrad eine Woche später abgeholte und begann relativ schnell mit dem Umbau, denn es war schon Ende Oktober. Im folgenden möchte ich dir den Umbau etwas zeigen, vielleicht gefällt die die neue Optik ja auch.
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