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Textil Jacke

In dem Ratgeber zum Thema Jacken findest du alle wichtigen Informationen, hier wird besonders das Thema Textil Jacke behandelt. Im Ratgeber werden alle Jacken erläutert und deren Vor- und Nachteile aufgeführt. Falls du dich noch in deiner Entscheidungsfindung befindest würde ich dir empfehlen dir erst diesen Ratgeber durchzulesen.

Falls deine Entscheidung allerdings gefallen ist bist du hier genau richtig! Hier stelle ich einige Jacken vor und erläutere deren Eigenschaften.

 

Worauf muss ich beim Kauf einer Textil Jacke achten?

Zuerst muss man sich die Frage stellen, ob man Einteiler oder einen Zweiteiler tragen möchte. Bei erstgenanntem entfällt natürlich die Entscheidung und man kann sich direkt nach einer Kombi umschauen.

Zuerst schauen wir uns die Passform an: Die Textil Jacke muss im Stehen und im Sitzen einen guten Eindruck machen. Daher sollte man die Jacke in beiden Positionen anprobieren. [Anmerkung: Manche Motorradläden haben ein Motorrad im Verkaufsraum stehen für diesen Zweck. Dies kann auch ein nachgebautes aus Holz sein.] Die Ärmel müssen auch bei angewinkelten Armen ans Handgelenk ragen.

Die Textil Jacke zeichnet sich durch den abriebfesten Stoff aus (Armacor, Kevlar oder Cordura). In den meisten Fällen ist sie atmungsaktiv. Kälteschutz und Wasserdichtigkeiten sollten ebenfalls gegeben sein.

Auch die Farbwahl kann in einer Kaufentscheidung eine Rolle spielen. Meistens greifen Motorradfahrer zur klassischen schwarzen Farbe. Dies macht sie allerdings schlechter erkennbar. Vor allem bei widrigen Wetterverhältnissen wird man leichter übersehen. Reflexmaterial ist zwar meistes integriert, jedoch reicht dies oftmals nicht wirklich aus und ist eher pro forma angebracht. Gutes Reflexmaterial lässt dich schon von weitem durch den Lichtkegel des anderen erkennen.

Sicherheit gewährleistet?

Weiter muss die Sicherheit der Jacke im Vordergrund stehen. Da Textil schneller reißt als Leder muss auf besondere Qualität geachtet werden. Eine Verstärkung durch Leder oder Kevlar ist hier ein guter Kompromiss. Dadurch maximiert sich der Schutz der Jacke.

Ferner sind Protektoren ein wichtiger Bestandteil. Viele Jacken besitzen keinen integrierten Rückenprotektor. Diesen sollte man unbedingt einzeln nachkaufen! Protektoren befinden sich an den Gelenken, sollten elastisch und ausreichend groß sein. Damit sind die betreffenden Stellen perfekt abgedeckt. Die Protektoren sind der primäre Schutz bei Aufprällen. Textiljacken sind klassischerweise nicht so enganliegend wie Leder Jacken und deswegen sitzten die meisten Schutzpads in der Jacke und nicht außen. Wichtig ist jedoch, dass der Komfort nicht zu sehr eingeschränkt wird.

Weiter ist der Tragekomfort zu betrachten. Die Textil Jacke ist oftmals leichter als eine vergleichbare aus Leder und der Stauraum ist vielfältiger. Dies liegt daran, dass mehr Taschen verarbeitet sind. Zudem ist die Wasserabweisbarkeit bei guter Imprägnierung besser, da Wasser nicht in den Stoff eindringen kann. Zudem sind Textil Jacken häufig atmungsaktiver als Leder Jacken. Luftschlitze und spezielles Material führen zu diesem Effekt.

 

Textil Jacke oder Leder Jacke auf der Supermoto?

Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Am besten probierst du beide Jacken an und entscheidest dann. Da du dich schon für einen Zweiteiler entschieden hast, ist dies die logische weiterführende Frage.

Bist du eher der gemütliche Touren-Fahrer, der gerne mal ein Eis isst, dann rate ich dir zum Kauf einer Textil Jacke. Diese ist alltagstauglicher und atmungsaktiver.

Wenn du rasante Passagen in Serpentinen absolvierst, tendiere ich zu einer Leder Jacke. Der Schutz ist dort besser und die Schnitte sind meistens sportlicher.

Natürlich kann man auch zu einem Kompromiss greifen: Mittlerweile gibt es am Markt die Textil Jacke, die durch Kevlar und Leder verstärkt ist.

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