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Helm – Supermoto Helm, Integralhelm oder ein Kompromiss?

Die erste Entscheidung ist meistens beim Helm zu treffen. Hier stellt sich die grundlegende Frage, ob man sich für einen Crosshelm bzw. Supermoto Helm mit Brille oder für einen Integralhelm entscheiden sollte. Der Crosshelm ist im Motocross beheimatet, schafft es jedoch immer mehr sich auf der Straße zu etablieren. Auffällig: Dieser fällt durch seinen markanten Kinnschutz, den Schirm und die separate Brille auf.

Der Integralhelm ist der Klassiker dieser Kategorie und ein echter Allrounder. Ob auf einer Supersportler, Reiseenduro oder eben auf einer Supermoto: diese Helmgattung ist zeitlos und kann fast überall getragen werden.

Doch welcher Helm ist der passende für deine Anforderungen? Und: Gibt es vielleicht einen Helm,der beide Vorteile vereint? Im Folgenden erfährst du mehr über die jeweiligen Vor- und Nachteile. Denn: Gerade der Helm ist fast der wichtigste Schutzfaktor auf dem Motorrad.

Supermoto Helm bzw. Crosshelm

Vorteile:

  • Optische Anpassung (an Motocross)
  • Luftiger, kein Beschlagen
  • Größeres Sichtfeld

Nachteile:

  • Hohe Geschwindigkeiten (Schirm)
  • Ungeschützte Nase

    Integralhelm

    Vorteile:

    • Aerodynamik
    • Maximale Sicherheit
    • Integrierter Sonnenschutz möglich

    Nachteile:

    • Beschlagen möglich
    • Hitzeentwicklung

    Supermoto Helm | Crosshelm

    Crosshelm mit Visier

    Die richtige Passform des Helmes ist entscheidend!

    Der wichtigste Aspekt beim Kauf eines Helmes ist die perfekte Passform. Denn nur wenn dieser richtig sitzt ist der bestmögliche Schutz bei einem Aufprall garantiert. Aus diesem Grund ist es wichtig den Helm richtig anzuprobieren. Besser man schickt einen Helm zurück, als dass er nicht wie angegossen sitzt. Ein Gang zum heimischen Händler ist deswegen ratsam. Er muss eng sitzen, ohne dass du das Gefühl hast eingeengt zu sein. Unangenehme Druckgefühle im Stirnbereich und am gesamten Kopf sind zu vermeiden. Ein guter Trick ist es, den Kopf zu schütteln und die Helmbewegungen zu analysieren. Wackelt dieser extrem oder löst sich gar vom Kopf ist der Helm eindeutig zu groß.

    Folgende Test geben Aufschluss über die Passform:

    • Ist das Gefühl beim Anziehen schon ungewohnt oder entstehen Druckgefühle ist der Helm zu klein
    • Schütteln sollte nicht zum extremen Wackeln oder rutschen führen
    • Der Verschluss muss passend am Kiefer entlangführen, ohne diesen einzuengen oder zu viel Platz zu lassen. Eine Daumendicke ist ein guter Richtwert. Schaue dafür mit dem Helm nach unten

    Integralhelm

    Wie lange darf ich einen Helm tragen?

    Gerade der Helm ist eines der Ausrüstungsgegenstände, die man regelmäßig erneuern sollte. Gerade starke Stürze von nicht mehr unerheblichen Höhen führen meist dazu, dass man sich sofort einen neuen Helm kaufen sollte. Sichtbare Schäden sind mehr als ein Indiz dafür. Man kann ein Helm mit einem rohen Ei vergleichen. Sie halten viel Druck aus, ist jedoch eine größere Beschädigung vorhanden ist die Stabilität nicht mehr gegeben.

    Denn: Bei starken Stürzen verformt sich der innere Helm zwischen der äußersten Schale und dem Innenpolster. Dieses Material, meist Styropor, gelangt nach dem Sturz nie wieder in die ursprüngliche Form zurück. Ist der Helm wirklich nur auf das Visier gefallen reicht der Austausch des selbigen.

    Ist der Helm ordnungsgemäß getragen worden sollte er alle fünf bis sieben Jahre neu gekauft werden.

     

    Die Entscheidung – Welcher Helm ist der richtige?

    Wie du wahrscheinlich bereits gemerkt hast fällt die Entscheidung oftmals nicht so leicht. Im Endeffekt muss dir der Helm optisch gefallen und allen Sicherheitsstandards genügen. Die Entscheidung ist individuell und keiner kann sie dir abnehmen. Im Endeffekt kann man – bei Beachtung der Qualität – keine falsche Entscheidung treffen.

    Im folgenden kannst du auf die speziellen Seiten gelangen: Crosshelm, Integralhelm, Crosshelm mit Visier.

     

     

    Passende Supermoto Brillen findest du unter Supermoto Brillen.